UKD Karlsruhe e.V.

Unser Verein

Das Universitäts-Karate-Dojo Karlsruhe e.V. geht aus der Karate-Abteilung des Hochschulsports des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hervor.

Bereits 1969 unterrichtet der aus Freiburg kommende Fritz Reis Studierende in der Kampf-Kunst Karate. Als 1970 aus beruflichen Gründen das Nationalkadermitglied Eugen Müller, ebenfalls aus Freiburg, nach Karlsruhe wechselt, verändert sich das Dojo. Die Trainingszeiten erhöhen sich, aus zwei wöchentlichen Trainingseinheiten werden drei. Zusätzlich wird Kraft- und Makiwara-Training eingeführt, eigenständiges Lauftraining wird angeraten. Die Erfolge bei Hochschulmeisterschaften und Meisterschaften auf Landes- und Bundesebene bleiben nicht aus.

Eugen Müller, über die Landesgrenzen hinaus bekannt als Kaderathlet, Trainer und internationaler Kampfrichter zieht viele Kaderathleten an.  Deshalb wird von 1978-1988 die Universität Karlsruhe neben Bottrop, um den damaligen Bundestrainer Hideo Ochi, zum zweiten Bundesstützpunkt des Deutschen Karate Verbandes.

Mitte der 70er Jahre unterstützen Leistungsträger des UKD den örtlichen Polizeisportverein beim Aufbau einer Karateabteilung.

Unter dem Vorsitz des Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Rudolf Henn wird 1978 aus dem Universitäts-Karate-Dojo Karlsruhe der eingetragene und gemeinnützige Verein Universitäts-Karate-Dojo Karlsruhe e.V.

Nach 50 Jahren Karate am KIT darf der Verein im Jahr 2020 die Räumlichkeiten des Hochschulsport aus rechtlichen Gründen nicht mehr nutzen. Studierende und KIT-Angehörige können zwar weiterhin am Karatetraining des Hochschulsports teilnehmen, das nach wie vor dem UKD e.V. angegliedert ist. Für die anderen findet sich im Kant-Gymnasium eine neue Trainingsmöglichkeit. Freilich ist durch die räumliche Trennung von erfahrenen Karateka und Studierenden das Zusammenwachsen der unterschiedlichen Gruppen leider erschwert, trotzdem bleibt die enge Anbindung an den Hochschulsport des KIT bestehen.